mit Hochleistungsdämmplatten von unten
Bestandsbeschreibung
In vielen Gebäuden befinden sich Kellerdecken aus Beton, welche nicht gedämmt sind. Auch dort, wo Trittschall-Dämmschichten unter dem Estrich vorhanden sind, reicht die Dämmwirkung oft nicht aus. Folge: Hohe Wärmeenergieverluste und unbehaglich kalte Fußböden.
Lösung: Nachträgliche Montage von Hochleistungs-Dämmplatten unter die Betondecke
Da die Deckenhöhe in vielen Kellerräumen eher niedrig ist, werden dort – um genügend Kopffreiheit zu behalten – spezielle Hochleistungs-Dämmplatten unter die Decken montiert. Durch die hervorragende Dämmwirkung (WLZ 022) können bereits mit 5 – 8 cm dicken Dämmplatten die Wärmeverluste deutlich reduziert werden. Hinweis: Wasser- und Heizungsrohrleitungen sollten dabei ebenfalls gedämmt werden.
Vorteile
- Die Räume werden behaglicher und der Wohnkomfort steigt.
- Heizkosten können deutlich reduziert werden.
- Die Dämmmaßnahme kann meist an einem Tag durchgeführt werden.
- Es wird weniger CO2 emittiert.
Geeignete Produkte
Phenolharzschaum-Platten (WLZ 022)
Durch ihre starke Dämmwirkung wird im Vergleich zu konventionellen Dämmstoffen, nur ca. die halbe Plattendicke benötigt. Davon profitieren besonders Keller mit niedriger Deckenhöhe. Außerdem sind Phenolharzschaum-Dämmplatten schwer entflammbar, entwickeln wenig Rauch und tropfen nicht.
Poleurethan-Platten (WLZ 028)
Eine günstige Alternative mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Siehe Plattendämmstoffe…
Wärmeschutz
- Wärmedurchlasskoeffizient der Deckenkonstruktion (U-Wert) vorher ca. 1,55 W/(m²K) – nachher ca. 0,38 W/(m²K)
- Dies bedeutet eine wärmetechnische Verbesserung des Bauteils Kellerdecke um ca. 75%
Kosten
- ca. 14 € / m² je nach Dämmstärke und Menge
- bei einem Einfamilienhaus mittlerer Größe ergeben sich somit Gesamtkosten von ca. 850,00 €
Amortisationszeit des eingesetzten Kapitals: 4 – 5 Jahre
Gerne beraten wir Sie auch ausführlicher zu speziellen Gegebenheiten an Ihrem Gebäude, zu Dämmstoffen und Preisen. Rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns Ihre Fragen über unser Anfrageformular.
Kalte Füße müssen nicht sein! Mindestens 8 cm dicke Dämmplatten, die von unten an die Kellerdecke geklebt werden, sind ein wirksames Mittel dagegen.
Um auch hier eine möglichst gute Dämmwirkung zu erzielen, sollten nur die besten Plattendämmstoffe, Phenolharz oder PIR eingesetzt werden.
Über nicht oder nur schlecht gedämmte Heizungsrohre im Keller entweicht sehr viel kostbare Wärme, je nach Länge der Leitungen bis zu 10% des gesamten Wärmebedarfs. Sie wirken wie ein Heizkörper dort, wo gar keine Wärme gebraucht wird. Das kann leicht in Eigenleistung geschehen. Besonders einfach ist die Rohrdämmung dann, wenn auch die Kellerdecke gedämmt wird. Dann kann man mit den Dämmstoffplatten einen geschlossenen Kasten um die Rohre bauen und den entstehenden Hohlraum mit Dämmstoff füllen.